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Flohmarkt am Pankeufer gibt dem Nichtstun einen Sinn

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Immer wieder Sonntag: Flohmarkt am Pankeufer. Foto: Hensel
Immer wieder Sonntag: Flohmarkt am Pankeufer. Foto: Hensel

Was macht ihr am Sonntag? Spaziergang an der Panke, entspannen bei einem kühlen Getränk, die Woche in einer Hängematte wegschaukeln? Das alles und noch viel mehr geht natürlich auch im Wedding. Anfang Mai wurde am Pankeufer, zwischen Wiesenburg und den Höfen der Gerichtstraße 23, ein neuer Flohmarkt eröffnet. Der kreative Kiez lädt seitdem an jedem Sonntag ab 11 Uhr zum „Schauen, schlendern, schnabulieren“ am idyllischen Pankeufer ein.

Flohmarkt an der Panke. Foto: Hensel
Flohmarkt an der Panke. Foto: Hensel

Groß ist er noch nicht, der Flohmarkt. Aber jeder hat mal klein angefangen. Eine Hand voll Marktstände mit einer Mischung aus Vintage und interessantem Krempel reichen für den Anfang auf jeden Fall. Kleidung, Vinyl, Bücher und kleine, kuriose Dinge gibt es zu entdecken. Ein laues Sommerlüftchen streicht dazu vom Fluss her über die Szenerie am Ufer. Einige neugierige Besucher, die den verwunschenen Ort zufällig oder durch Empfehlung gefunden haben, schauen entspannt an den Ständen. Der überfüllte und stressige Flohmarkt am Mauerpark ist jedenfalls seeehr weit weg, wenn man hier unter den Bäumen um die Fabrikanlage aus den 1930er Jahren mäandert. Lazy Sunday Afternoon!

Fast zwangsläufig landet man im Garten des Panke Clubs. Dort gibt es nicht nur die Hängematten und die erwähnten kühlen Getränke, sondern auch Kaffee und Kuchen sowie ein kleines veganes Essensangebot. Zum Flohmarkt am Pankeufer gehört neben dem etwas rumpeligen 90er-Jahre-Feeling auch Musik. Am frühen Sonntagnachmittag wird hier nämlich auch die „Livemusik im Hofe“ gespielt. Das gibt der Idee vom „Schauen, schlendern, schnabulieren“ noch weitere Farbe und dem sonntäglichen Nichtstun einen Sinn.

Kleiderbügel hängen auch gut am Geländer. Foto: Hensel
Kleiderbügel hängen auch gut am Geländer. Foto: Hensel

Hinter dem Flohmarkt am Pankeufer steht Christoph Rathenow vom Event-Dienstleisters pankeufer. Mit dabei sind aber auch Handwerker, die ihre Werkstätten in den Höfen der Gerichtstraße 23 haben. So etwa der über die Landesgrenzen hinaus bekannte Jesper Jensen mit seinen Glaskunstwerken für den Alltagsgebrauch. Auch Künstler aus der Wiesenburg sind eingeladen. Die panke.gallery, die ihre Heimat im Kulturverein Panke e.V. hat, ist mit ihren digitalen Angeboten ebenfalls vertreten. Wer möchte, kann sich mit einem Stand dazustellen. Alles irgendwie interessant und neu und entspannt. Vielleicht der Anfang von noch mehr.

Flohmarkt am Pankufer, sonntags 11 bis 18 Uhr, www.flohmarkt.pankeufer.de, Für Standbetreiber: (030) 466 04 475, Mobil: (0160) 9 04 59 53

Text und Fotos: Dominique Hensel

Beim Flohmarkt am Pankeufer. Foto: Hensel Bücher gibt es natürlich auch. Foto: Hensel Kleiderbügel hängen auch gut am Geländer. Foto: Hensel Flohmarkt an der Panke. Foto: Hensel Immer wieder Sonntag: Flohmarkt am Pankeufer. Foto: Hensel Im Garten des Panke Clubs. Foto: Hensel

Der Beitrag Flohmarkt am Pankeufer gibt dem Nichtstun einen Sinn erschien zuerst beim Weddingweiser (Weddingweiser).


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