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Schwarz-weiße Ostertage im CITY KINO WEDDING

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Von jetzt an kein zurück

Von jetzt an kein zurück

In VON JETZT AN KEIN ZURÜCK wollen Ruby und Martin, zwei Teenager im peifigen Deutschland der 60er, aufbrechen und landen aber doch in der Erziehungsanstalt. Am Donnerstag, 4. April um 19 Uhr ist der Regisseur Christian Frosch zu Gast im CITY KINO WEDDING! Der Oscargewinner IDA aus Polen porträtiert die junge Novizin Anna, die auf ihre letzte verbleibende Verwandte trifft und mit ihr durch das Polen der 60er Jahre zieht. Beide Filme arbeiten auf spannende Weise mit dem Stilmittel schwarz-weiss.

Fassbinders ANGST ESSEN SEELE AUF, sowie der Film 100% DAKAR aus dem Senegal sind ebenfalls im Programm.

Do. 02.04., 19 Uhr (mit Gast!) & 21.45 Uhr + Fr, 03.04., 20.45 Uhr + Sa 04.04.. 18.45 Uhr + So. 05.04., 16 Uhr + Mo. 06.04., 16 Uhr
Von jetzt an kein zurück
Do 02.04. Regisseur Christian Frosch zu Gast!
von-jetzt-an-kein-zurueck-11Deutsche Provinz, 1968. Für die Träume von Ruby und Martin ist die Welt zu klein. Sie sind jung, sie wollen zusammen sein, sich nicht an falschen Idealen orientieren, und sie sehen nur einen Ausweg: abhauen, nach Berlin. Der Plan misslingt und der Preis, den Ruby und Martin dafür zahlen, ist hoch: Schulverweis und elterliche Gewalt. Ruby landet im geschlossenen katholischen Heim bei den Barmherzigen Schwestern, Martin wird von den Erziehern der Bewahranstalt Freistatt zur Arbeit ins Moor geschickt. Erst Jahre später treffen sie sich wieder. Sind sie bereit, den Kampf für ihre Liebe wieder aufzunehmen? In schwarz-weiß und mit experimentellen Bildformat-Wechseln fängt Christian Frosch eindringlich die Atmosphäre im damaligen Deutschland ein.
Deutschland/Österreich 2014, R: Christian Frosch, D: Anton Spieker, Viktoria Schulz, Ben Becker u.a., L: 108 min. FSK: ab 16
Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=gbCHs-E-Aq8

Fr. 03.04., 19 Uhr (poln. OmU)
Sa. 04.04., 17 Uhr + So. 05.04. 14 Uhr
Ida
Oscar für den besten fremdsprachigen Film!
ida_2Polen 1962. Die 18-jährige Novizin Anna bereitet sich auf ihr Gelübde vor. Doch bevor sie dieses ablegen darf, stellt die Äbtissin die als Waise aufgewachsene Anna vor eine überraschende Aufgabe: Sie soll ihre letzte verbleibende Verwandte treffen. Das Aufeinandertreffen des behütet aufgewachsenen, religiösen Mädchens und der mondänen wie parteitreuen Richterin wird das Leben beider Frauen verändern. In eindrücklichen Schwarz-Weiß-Bildern, still und intensiv, erzählt der preisgekrönte Regisseur Pawel Pawlikowski von zwei Frauen, denen das Vergessen nicht gelingt. Seine poetische wie klare filmische Annäherung an die bis heute mit Schweigen belegte Gemengelage aus Antisemitismus, Katholizismus und Kommunismus stellt eine zu Recht ausgezeichneten Perle europäischen Filmschaffens dar.
Polen/Dänemark/UK/Frankreich, R: Pawel Pawlikowski, D: Agata Kulesza, Agata Trzebuchowska u.a., L: 82 min., FSK: ab 0
Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=oXhCaVqB0x0

Sa 04.04., 20.45 Uhr
Angst essen Seele auf (1974)
angst plakatDie verwitwete Putzfrau Emmi führt ein tristes Leben – bis sie den wesentlich jüngeren Gastarbeiter Ali kennen und lieben lernt. Aus ihrer Umgebung schlägt dem Paar unverhohlene Ablehnung entgegen. Doch erst als der äußere Druck nachlässt und Ali die Beziehung zu seiner früheren Geliebten Barbara auffrischt, gerät die Ehe in eine Krise.
Rainer Werner Fassbinders erdrückendes Melodram zeigt mit nüchterner Brillanz, eine Liebe, die gegen die ungeschriebenen Konventionen der Gesellschaft verstößt und damit nur schwer in ihr überleben kann. Ausgezeichnet mit dem FIPRESCI-Preis in Cannes 1974 und dem Deutschen Filmpreis in Gold für Brigitte Miras darstellerische Leistung!
Deutschland 1974, R: Rainer Werner Fassbinder, D: Brigitte Mira, El Hedi ben Salem u.a., L: 93 min., FSK: ab 12
Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=UwrSJk9UGug
Hinweis zum Vormerken: Am Fr 1.5. 20.45 Uhr und Sa 2.5. 19 Uhr zeigen wir die Dokumentation FASSBINDER!

Mo 06.04., 19 Uhr
CFB und AfrikAvenir präsentieren: 100% Dakar – MORE THAN ART – zu Gast: SISTER FA!
Zum Auftakt der nun monatlich stattfindenden Filmreihe ‚African Perspectives’ zeigen wir mit 100% DAKAR – MORE THAN ART ein Portrait über die vitale Kulturszene der Hauptstadt des Senegal. Der Film begleitet uns durch eine kreative Metropole voller Energie und stellt die Leidenschaft junger Kulturschaffender als „cultural warriors“ ihrer Generation in den Fokus. Denn entgegen aller ökonomischen und politischen Schwierigkeiten kämpfen sie für Kreativität, Leidenschaft & soziales Bewusstsein.
Eine Veranstaltung von AfricAvenir International e.V. in Zusammenarbeit mit dem Centre Français de Berlin!
Österreich/Senegal 2014, R: Sandra Krampelhuber, Dokumentarfilm, L: 62 min., FSK: ab 0

AUSBLICK:

Fr, 17.4., 21 Uhr
Als wir träumten – zu Gast: Hauptdarsteller MERLIN ROSE!
als-wir-traeumten_stills_05_6931.b66240cb“Als wir träumten war der Stadtrand von Leipzig die Welt. Die DDR war weg und wir waren noch da.
Alles kam anders. Aber es war unsere schönste Zeit.”
Dani, Mark, Rico, Pitbull und Paul leben im Rausch einer besonderen Zeit. Jahre, in denen Gesellschaften und Systeme aufeinander prallen und alles, wirklich alles möglich scheint. Die Jungs sind dreizehn, als die Geschichte in der DDR beginnt, siebzehn, als sie im neuen Deutschland endet. Kraftvoll, wild und zärtlich verfilmt Regisseur Andreas Dresen den Erfolgsroman von Clemens Meyer. ALS WIR TRÄUMTEN war offizieller Wettbewerbsbeitrag der 65. Internationalen Filmfestspiele Berlin 2015!
Deutschland 2015, R: Andreas Dresen, D: Merlin Rose, Joel Basmann, Julius Nitschkoff u.a. L: 117 min., FSK: ab 12
Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=FIkp_vq-gOg

Do 30.4., 17:30 Uhr Love Steaks, 19:15 Uhr Kaptn Oskar, im Anschluss: Gespräch mit den Regisseuren Tom und Jokob Lass
ab ca. 22 Uhr MUSIK IN DEN MAI mit Justine Electra und Visuals
Love Steaks
Clemens ist schüchtern, höflich und gerade mit seiner Ausbildung zum Masseur fertig. Bei seinem ersten Job im Spa eines Luxushotels an der Ostsee prallt er im Fahrstuhl auf die schlagfertige Lara, die ihn zunächst überhaupt nicht riechen kann. Ihren harten Alltag als Azubine in der Hotelküche gestaltet sie nach eigenen Regeln. Sie massiert Steaks und will Spaß. Er massiert Speckröllchen und liebt Ruhe. Bei ihren verrückten Aktionen macht er nicht mit. Doch dann knallt’s heftig zwischen diesem ungleichen Paar, sie verlieben sich mit Haut und Haaren, hemmungslos, wild entschlossen, einen Platz im Leben des anderen zu finden. Auch wenn das heißt, den Gegensatz bis auf’s Blut zu reizen, um ihn weich zu kneten – bis die Sache aus dem Ruder zu laufen droht und beide eine Entscheidung treffen müssen…
Deutschland 2014, R: Jakob Lass, D: Lana Cooper, Franz Rogowski u.a., L: 89 min., FSK: ab 12
Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=_tOiEuKSrsM

Kaptn Oskar
Die turbulente Beziehung von Oskar und Alex endet in einem großen Feuer, das Alex in Oskars Wohnung legt. Mit der nächsten Frau soll alles anders werden, denkt sich Oskar und schließt mit der lebenslustigen Masha ein Abkommen: zusammen schlafen, aber nicht miteinander. Die beiden lassen sich durch Berlin und ihr Leben treiben, mal spielerisch, mal besessen. Denn auch Masha hat ihre Abgründe. Bei dem Versuch, eine „normale“ Beziehung aufzubauen, geraten die beiden immer wieder an ihre Grenzen.
“Es fallen einem im deutschen Kino auf Anhieb nicht viele Liebesszenen ein, die es mit diesem kleinen Juwel aufnehmen können!” (3sat)
Deutschland 2013, R: Tom Lass, D: Amelie Kiefer, Tom Lass, Martina Schöne-Radunski u.a., L: 78 min., FSK: ab 12
Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=0RvYHUkPb28
Gespräch mit dem Regisseur Tom Lass (KAPTN OSKAR) und Jakob Lass (LOVE STEAKS) im Anschluss!

MUSIK IN DEN MAI: Justine Electra mit Visuals von VJ Cylixe
Die Songwriterin, Sängerin und Multiinstrumentalistin Justine Electra – übrigens ist Electra einer ihrer wirklichen Vornamen – ist in Melbourne (Australien) geboren und aufgewachsen.
Beeinflusst von der riesigen Plattensammlung ihrer Eltern, schreibt sie schon als Jugendliche erste eigene Stücke. Ihr musikalisches Talent schult sie mit einem Gesangs- und Kompositionsstudium, bevor sie 1998 nach Berlin zieht.
Schnell findet sie Anschluss an die Musik-, Party- und
Kunstszene der Stadt und macht sich einen Namen als DJ. Im eigenen 4-Spur-Wohnzimmerstudio feilt sie weiter an ihren Songs, nimmt Kassetten auf, die sie bei Live-Auftritten verkauft.
Es folgen Gastauftritte und Kollaborationen mit Künstlern wie Static, Tarwater, Sonarkollektiv, SchneiderTM und Jens Friebe.
2006 erscheint ihr hochgelobtes Debütalbum SOFT ROCK beim Berliner Label City Slang.
Nach einigen EPs und Singles legt sie nun ihr neues Album GREEN DISCO vor.
Justine Electra hat den Sountrack zu KAPTN OSKAR beigesteuert!
http://www.neunvoltrecords.com
https://www.facebook.com/pages/Justine-Electra-Official/163425827033966?fref=ts
http://justineelectra.blogspot.de/
*Eintritt zum Konzert: 8 Euro*

*Kinoeintritt immer kinogängerfreundliche 6 Euro*



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