Wieder gibt es spannenden Besuch bei uns im City Kino Wedding: am Donnerstag, 16. Juli kommt Regisseur Christoph Hochhäusler mit seinem Team Reinhold Vorschneider (Kamera), Stefan Stabenow (Schnitt), Ulrike Müller (Besetzung), Benedikt Schiefer (Musik) und stellt seinen Politthriller “Die Lügen der Sieger” persönlich vor! In dem Film versucht ein von Florian David Fitz gespielter Journalist gegen Verschwörungen und Lobbyisten anzukämpfen.
In “Amok – Hansi geht’s gut”, geht es dem Protagonisten Lorenz gar nicht gut – denn auch er steht alleine auf weiter Flur und hat mit dem Übel der Welt zu kämpfen.
Dem enfant terrible und selbstzerstörerischen Künstler “Fassbinder” widmet sich der gleichnamige Dokumentarfilm.
Am Samstag, 18. Juli gibt es einen weiteren Regisseurbesuch – Mama Keïta stellt seinen Spielfilm “Le sourire du serpent” vor!
Do. 16.7. / 21 Uhr (mit Gästen) + So. 19.7. / 18 Uhr
Die Lügen der Sieger
Fabian Groys ist ein renommierter Journalist in der Hauptstadtredaktion eines politischen Nachrichtenmagazins. Gemeinsam mit Nadja, einer Volontärin, recherchiert er eine brisante Story über die zweifelhafte Invalidenpolitik der Bundeswehr. Als diese ihm wegbricht, schwenkt Groys auf einen Giftmüllskandal um. Dann mehren sich Anzeichen, dass beide Geschichten zusammenhängen, und die Story nimmt Fahrt auf. Doch etwas weckt Groys’ Argwohn: Kann er seinen Informationen wirklich trauen?
„Christoph Hochhäusler inszeniert einen Politthriller über die (…) Manipulation der Medien. Gewohnt subtil schafft er eine atmosphärische Dichte, die den Zuschauer erschauern lässt.“ (Süddeutsche Zeitung)
Deutschland 2014, R: Christoph Hochhäusler, D: Florian David Fitz, Lilith Stangenberg u.a., L: 112 min., FSK: ab 12
Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=NE3pjXfMybc
Do. 16.7. / 19 Uhr + So. 19.7. / 16 Uhr
Amok – Hansi geht’s gut
Lorenz Fuchs lebt am Shakespeare-Platz in Charlottenburg. Also da, wo das alteWestberlin im Sterben liegt. Seine Firma ist das kalkulierte Opfer von menschenverachtenden Konzernstrategien. Fuchs wird als Letzter vom sinkenden Schiff gestoßen. Zwischen Panikattacken und Selbstmitleid macht sein zynischer Chef seinem Buchhalter ein Angebot, das ihn noch tiefer in den Abgrund treibt.
Deutschland 2014, R: Zoltan Paul, D: Charly Hübner, Tilo Nest u.a., L: 84 min., FSK: ab 12
Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=8c7Y4PHnkKY
So. 19. Juli / 14 Uhr
Fassbinder
Er war das enfant terrible des deutschen Films und hat wie kein anderer polarisiert. Er wurde geliebt, gehasst, bewundert, verachtet. Die Welt kennt Rainer Werner Fassbinder als eines der letzten Allroundgenies des Films. Aber wie war Fassbinder als Mensch? Der Dokumentarfilm FASSBINDER von Annekatrin Hendel erzählt ein deutsches Künstlerleben, das mit einer unfassbaren, selbstzerstörerischen Dynamik geführt wurde.
Deutschland 2015, R: Annekartrin Hendel. Dokumentarfilm L: 90 min. FSK: 0
Sa. 18.07.2015, 20 Uhr
Le sourire du serpent – The Snake Smile (OmenglUT) – Zu Gast: Regisseur Mama Keïta!
Spät in der Nacht entschließt sich Marion, die sich außerhalb des Stadtzentrums prostituiert, nach Hause zu fahren. Doch die Busfahrerin liegt tot im letzten Bus, der nie kommen wird. Während Marion flucht, nähert sich Adama der Bushaltestelle. Gefangen in diesem No Man’s Land liegen ihre Nerven blank, denn der Mörder ist noch ganz in der Nähe. Sie greifen einander an, konfrontieren ihre Ängste, um sich schließlich Schritt für Schritt anzunähern. Doch stopp, könnte Adama doch der Mörder sein?
Spielfilm, Guinea/F/USA 2005, 90 min. R: Mama Keïta
WARUM LÄUFT HANSI AMOK?
Do. 16. Juli, 19 Uhr: Amok – Hansi geht’s gut
Do. 16. Juli, 21 Uhr: Die Lügen der Sieger – zu Gast: Regisseur Christoph Hochhäusler und Team!
Fr. 17. Juli, 19 Uhr: CFB und AfricAvenir International präsentieren: Vernissage mit Mansour Ciss Kanakassy *
Sa. 18. Juli, 20 Uhr: CFB und AfricAvenir International präsentieren: Film: Le sourire du serpent (OmenglUT) – zu Gast: Regisseur Mama Keïta!
So. 19. Juli, 14 Uhr: Fassbinder
So. 19. Juli, 16 Uhr: Amok – Hansi geht’s gut
So. 19. Juli, 18 Uhr: Die Lügen der Sieger
AUSBLICK:
Do. 23.7. / 20.15 Uhr
Psychologie & Kino: Vertraut Unvertraut: Das Unheimliche in „Wenn die Gondeln Trauer tragen (1973)“ – mit einer Analyse von Dr. Bernd Heimerl und anschließender Diskussion.
Das Unheimliche, sagt Freud, ist das, was uns unvertraut und zugleich vertraut ist. In WENN DIE GONDELN TRAUER TRAGEN erzeugt die Trauer das Unheimliche: Das britische Ehepaar John und Laura Baxter steht noch sehr unter Schock. Seine Tochter ist vor kurzem ertrunken, und es wird einige Zeit brauchen, um mit dieser Situation fertig zu werden. Eines Tages lernt das Ehepaar zwei Schwestern kennen, von denen eine offenbar hellseherische Fähigkeiten besitzt – plötzlich reiht sich ein mysteriöses Ereignis ans andere, bis es zu einer Katastrophe kommt…
Roter Mantel, rotes Blut: Ein Klassiker von stilistischer Finesse und dramaturgischer Spannung!
GB 1973, R: Nicolas Roeg, D: Julie Christie, Donald Sutherland, Hilary Mason u.a., L: 105 min., FSK: ab 16
Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=AUWB-Kw4FiM (wir zeigen den Film in der deutschen Fassung)
Eintritt: kinogängerfreundliche 6 Euro
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City Kino Wedding im Centre Français de Berlin
Müllerstraße 74
13349 Berlin
Anbindung: U-6, U-Rehberge
info@citykinowedding.de
Weitere Infos und Kartenreservierungen unter: 01525/9687921
Text: City Kino Wedding
