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Besuch: Easy Feelin beim Panke-Parcour

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Panke-Parcour auf der Bühne vor dem Wilma - Foto: Andrei Schnell

Panke-Parcour auf der Bühne vor dem Wilma – Foto: Andrei Schnell

Fans sagen, der Panke-Parcour sei eine kleine Weddinger Fete de la musique. Auch bei abgekühlterer Betrachtung ist das Musikfest ein wichtiges Kiezevent. In diesem Jahr zog der Parcour rund 1000 Besucher an, die mit 13 verschiedenen Musikstilen die Septembersonne genossen. Vom Start vor dem jugendlichen Wilma an der Luisenbibliothek bis zum Familienförderzentrum Panke-Haus am nördlichen Ende der Strecke ließ sich am 12. September Kiezklang auf tausend Metern rechts und links der Panke erleben.

Musik kostenfrei und unter freiem Himmel – Anlass genug, dass sich viele Weddinger an diesem Nachmittag am Flüßchen Panke trafen. Die einen hörten Musik mit Freunden von ganz nah an einer der 13 Bühnen, die anderen zogen sich zu zweit auf die Mini-Aue der Panke zurück und ließen die Musik im Hintergrund spielen.

Panke-Parcour auf dem Hof PA 58 - Foto: Andrei Schnell

Panke-Parcour auf dem Hof PA 58 – Foto: Andrei Schnell

Auf die meisten Zuschauer blickten die Musiker von der improvisierten Bühne vor der Bar Wilma an der Badstraßenbrücke. Mit Musik und Bar und (noch) verbotenem Rauchkraut ging es an dieser ersten Station des Musikrundgangs entspannt zu.

Gleich nebenan auf einer großen Wiese glich die Stimmung einem türkischen Grillfest. Essen und Getränke gab es reichlich und wer kam, der gehörte zur Familie.

Für Tiefenentspannung sorgte die Station am Hinterausgang des PA58. Mit selbstgenähten Tipi und Berlins einziger Spielerin der afrikanischen Harfe fand sich der Besucher in einer komplett anderen und eigenen Welt wieder.

Eine der 13 Bühnen - Foto: Andrei Schnell

Eine der 13 Bühnen – Foto: Andrei Schnell

Besonderheit des zweiten Panke-Parcours war in diesem Jahr, dass sich auch Flüchtlinge als Musiker beteiligten, die im Wedding untergebracht sind. Sie bekamen eine eigene Bühne.

Kurz vor der Soldiner Straße hatte das Quartiersmanagement Soldiner Straße, das den Panke-Parcour finanziert hat, einen Stand aufgebaut. Organisiert wurde das Fest von Birgit Bogner und Stefan Höppe, die unter dem Label KiezKlang lokale Musiker zusammenbringen.

Unter den Gästen des diesjährigen Parcours war auch Christian Hanke (der bei dieser Gelegenheit zugibt, den Weddingweiser als inoffzielles Informationsorgan zu nutzen). Er besuchte den Panke-Parcour offiziell als Bezirksbürgermeister und wollte damit den Panke-Parcour unterstützen. Ein drittes Musikfest im nächsten Jahr fände auch er wunderbar.

Bürgermeister Hanke findet den Panke-Parcour gut - Foto: Andrei Schnell

Bürgermeister Hanke findet den Panke-Parcour gut – Foto: Andrei Schnell

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Text und Fotos: Andrei Schnell



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