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Experiment: ein Musical rund um das Thema Armut

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Gerichtstr Panke BrückeMit dem Projekt “120 Minuten Armut” möchte das Monumentalkunstkollektiv anarchistischer Kleinkunst (MKKAKK) ein Musical und Sozialkunstexperiment realisieren. Die Themen “Armut und Würde” werden den Rahmen dafür geben – Geschichten, Ideen und Realitäten verschiedenster Menschen werden ihn füllen. Das Projekt wird im Rahmen des Aktionsfonds des QM Pankstraße unterstützt.

Am 1. November ab 16 Uhr wird das MKKAKK mit einem Fest eröffnet. Im Armenbau, Gerichtstraße 12, Aufgang 3. Ab dann lädt das MKKAKK jeden Tag von 14 bis 22 Uhr ein, vorbeizuschauen und an einem Musical zum Thema Armut und Würde mitzubauen – dieses ist im MKKAKK ab 14. Dezember und als Gastspiel am 26. Dezember im Grünen Salon der Volksbühne zu sehen.

Basis des Stücks soll jeder Einzelne sein, der sich mit seinen Ideen und Gedanken einbringt. Menschen, ob jung oder alt, arm oder reich, unabhängig von Beruf oder Nationalität sind eingeladen, mitzumachen, sich mit dem Thema Armut auseinanderzusetzen und sich auszudrücken. Dies kann auf unterschiedliche Weise geschehen: musikalisch, bildnerisch, tänzerisch.

Hintergrund und Antrieb für das Wirken des MKKAKK ist, dass Menschen in Europa ihre Würde ablegen. Ihre Armut ist nicht vorrangig eine materielle, sondern auch ein Mangel an Möglichkeiten zur Selbstbestimmung und Partizipation. Das MKKAKK möchte Teilhabe, kulturelle und politische Bildung ermöglichen und Raum bieten für Engagement sowie Gestaltungskraft erfahrbar machen.
Außerdem finden in der Werkstatt fünf monumentale Minifestivals an den Novemberwochenenden zu den Themen Würde/ Gier/ Anteil/ Rechte/ Armut statt.Seit dem 25. Oktober gibt es jeden Abend um 20 Uhr eine kostenlose gekochte Armenspeisung. Das MKKAKK wird unterstützt durch: Bezirkskulturfonds Mitte, Flüchtlingsrat Berlin, Theater Zukunft Ostkreuz, Schauwerk Rostock, Foodsharing, Quartiersmanagement Pankstraße, Grüner Salon Volksbühne u.v.m.

Website

Quelle: Quartiersmanagement Pankstraße



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