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FUNFREEDOMFEAR –Über den Spaß, die Freiheit und die Angst sich selbstständig zu machen

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FUNFREEDOMFEAR

FUNFREEDOMFEAR

Spaß, Freiheit und Angst – das sind auch die Koordinaten, in denen sich die Protagonisten des Dokumentarfilms FUNFREEDOMFEAR bewegen; sie alle haben sich selbstständig gemacht oder wollen den Schritt bald gehen. Die Regisseurin Christine Bürger hat die fünf sehr unterschiedlichen Menschen nach ihren Arbeitsbiografien befragt und ihre jetzige Arbeit portraitiert. Am Sonntag, 9. November um 14 Uhr ist der Film im CITY KINO WEDDING zu sehen. Die Regisseurin wird zu Gast sein und ihren Film vorstellen – im Anschluss gibt es ein Gespräch mit dem Publikum.

 

 

 

Was wollen wir mal werden, wenn wir groß sind?

Lars

Designhändler Lars

 

Diese Frage stellen wir uns als Kinder. Aber in einer Zeit, in der es an Möglichkeiten nur so wimmelt und das Steben nach Selbstverwirklichung bei vielen im Zentrum steht, taucht diese Frage im Laufe des Arbeitslebens immer häufiger auf. Die Zeiten, in denen man 40 Jahre im selben Beruf, geschweige denn im selben Betrieb arbeitet, scheinen vorbei zu sein. Eine Möglichkeit die ersehnte Selbstverwirklichung zu erreichen ist der Weg in die Selbstständigkeit.

Die Protagonist_innen des Dokumentarfilms FUNFREEDOMFEAR haben sich bewusst gegen eine Festanstellung entschieden, um ihren eigenen Traum vom selbständigen Arbeiten zu erfüllen.

 

Spielemacher Marcel und Lutz

Spielemacher Marcel und Lutz

Nicht-lineare Arbeitsbiografien

Heike tauschte ihren Beruf als Diakonin gegen eine Ausbildung zur Clownin ein. Wolfgang arbeitet nach einer Ausbildung zum Zahntechniker und einem Geisteswissenschaftsstudium als Handwerker. Lars ist Chirurg, möchte aber lieber seiner Leidenschaft nachgehen und mit Designmöbeln handeln. Und die beiden Kulturwissenschaftler Lutz und Marcel schaffen sich ihren Traumjob einfach selbst: sie werden Spielemacher.

Der Film zeigt den Spaß, die Freiheit und die Ängste, die die Protagonisten bei ihrer Selbstständigkeit empfinden. Er hält nichts hinterm Berg,  hinterlässt beim Zuschauer aber trotzdem ein sehr hoffnungsvolles Gefühl. Auch wenn sicher nicht für jeden die Selbstständigkeit der richtige Weg ist, macht der Film Mut, die eigene Arbeitssituation zu hinterfragen und sich zu trauen, neue Wege zu gehen.

 

Dokumentarfilmerin Christine Bürger

Dokumentarfilmerin Christine Bürger

Auf dem Weg zur Dokumentarfilmregisseurin

FUNFREEDOMFEAR ist das Diplomprojekt der Jungregisseurin Christine Bürger. Die Wahl des Themas kommt nicht von ungefähr – denn die 27-Jährige ist selbst auf der Suche nach ihrem ganz persönlichen Arbeitsweg. Dokumentarfilme, das möchte sie gerne machen! Aber welche Schleifen und Wendungen noch vor ihr liegen, das weiß sie nicht. Am meisten hat ihr selbst an den Protagonisten imponiert, dass sie den Mut haben etwas zu versuchen und keine Angst davor haben zu scheitern. Die Regisseurin hofft, dass der Film auch für andere Suchende Trostpflaster und Appetitanreger zugleich ist.

 

Dokumentarfilm und anschließendes Gespräch

Samstag, 9. November, 14 Uhr im CITY KINO WEDDING

Eintritt: 6 Euro

 

City Kino Wedding, Müllerstr 47, U Rehberge

Aktuelle Infos und Kontakt: www.facebook.com/citykinowedding

citykinowedding@lakeberg.net

Text: City Kino Wedding

 



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